Viele aus dem internationalen Ensemble und Berliner Künstlerkollektiv nk44, welches NEUKÖLLN WIND unter Leitung des Filmemachers Arsenny Rapoport ohne Produzenten und Förderung in Jahren mühevoll erstellte, werden sich auf diesen Tag freuen: am Donnerstag, den 7. Januar 2016, feiert der Spielfilm im IL Kino nun endlich Premiere. Das im Berliner Stadtteil Neukölln beliebte Szenekino zeigt den Film vorerst exklusiv. Karten für die Filmpremiere gibt es hier im Vorverkauf.
NEUKÖLLN WIND – Ab Januar 2016 im Kino
Mit NEUKÖLLN WIND bringt der Basis-Film Verleih Berlin einen außergewöhnlichen Spielfilm in die Kinos, der ohne Förderung von einem internationalen Ensemble in der Tradition von Jim Jarmusch´s „Mystery Train“ in Neukölln gedreht wurde. Regie führte der in Berlin lebende israelische Filmemacher Arsenny Rapoport.
Die Story: Ein zerzauster, zunächst nicht als Geist erkennbarer junger Mann taucht in Neukölln auf und besucht einen alten Freund. Die beiden wohnten einst im gleichen Haus. Der Freund arbeitet mittlerweile als Makler und will das Haus verkaufen. Der Stadtteil verändert sich, wird
gentrifiziert. Eine Gruppe junger Menschen ist auf der Suche nach dem „Geist von Neukölln“. Eine Reise durch die Nacht beginnt, in der plötzlich auch noch ein Engel auftaucht…
LAND IN SICHT im Brennessel-Kino in Hemsbach
Am morgigen Freitag, dem 4. und am Dienstag, den 8. Dezember läuft der mit dem Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts ausgezeichnete Film LAND IN SICHT in einem weiteren renommierten Programmkino der Republik: dem Brennessel Kino im baden-württembergischen Hemsbach. In weiser Voraussicht – und im Gegensatz zur aktuellen Flüchtlingsdebatte mit viel Humor – umschreibt der Film von Judith Keil und Antje Kruska das Schicksal von den drei Asylsuchenden Abdul, Brian und Farid, die, im abgelegenen Asylbewerberheim im kleinen brandenburgischen Belzig gestrandet, nach Wegen in die deutsche Gesellschaft suchen.