Der von der internationalen Presse bereits im Zuge zahlreicher Filmfestivals und Auszeichnungen hochgelobte französisch-deutsche Film NO LAND´S SONG feiert nun am 9. März in der Berliner Volksbühne seine Filmpremiere in der Republik. Der Dokumentarfilm von Regisseur Ayat Najafi begleitet seine Schwester, die Komponistin Sara Najafi, wie sie ein öffentliches Konzert mit Sängerinnen in ihrer Heimatstadt Teheran organisiert, obwohl es im Iran Sängerinnen verboten ist, solo vor einem gemischten Publikum zu singen.
Die Berliner Volksbühne schreibt zur Premiere von NO LAND´S SONG am 9. März:
„Der Film begleitet die charmante Komponistin Sara Najafi bei ihrem scheinbar aussichtslosen, kafkaesken Anrennen gegen die iranischen Behördenstrukturen. Sara Najafi steckt voller subversiver Energie bei der Durchsetzung ihres Anliegens. Sie verkleidet sich in traditionelle schwarze Umhänge und Schleier, in denen sie Tonbandgeräte versteckt, um im Kultusministerium bei immer neuen Beamten ihr Vorhaben durchzusetzen und ihre absurden Argumentationen aufzuzeichnen, die im Film in Schwarzblenden zu Gehör kommen. Der Filmemacher Ayat Najafi ist ihr Bruder. Er hat sich vorher bereits in seinem Dokumentarfilm „Football Under Cover“ den modernen, fußballbegeisterten Frauen im Iran angenommen. Jetzt begleitet er das Projekt seiner Schwester in einem Film, der voll ist mit wunderbarer, persischer Musik. Und der die kulturelle Gratwanderung in jedem Moment fühlbar macht.“
Der Basis-Film Verleih berichtete bereits über die Crowdfunding-Kampagne der Geschwister Najafi. Das Kampagnenvideo ist nun auch auf Youtube veröffentlicht:
NO LAND´S SONG auf Facebook.
Ein Film im Basis-Film Verleih