„Land in Sicht“ gewinnt beim 56. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm den „Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts“.
Die Jury-Begründung:
„In der aktuellen Diskussion um die Migration nach Europa zeigt dieser Film auf sehr einfühlende Art und Weise die täglichen Probleme, mit denen Flüchtlinge in Deutschland konfrontiert werden. Durch feinen Humor und genaues Hinschauen schafft es der Film, in Augenhöhe mit den Protagonisten ein facettenreiches Panorama vom Zusammenleben zwischen Deutschen und Migranten in einer deutschen Kleinstadt zu zeichnen. Mit Hartnäckigkeit und viel Empathie dringen die Regisseurinnen bis in das Herz der deutschen Bürokratie vor und brechen so auch gängige Clichées der brandenburgischen Provinz auf. Durch den Ankauf des Filmes für die 150 Goethe-Institute weltweit und die Untertitelung in mindestens sieben Sprachen wird eine Auseinandersetzung mit diesem globalen Thema ermöglicht.“
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