Filmtagebuch SOLNESS: Am Abgrund – von Michael Klette

SOLNESS - im KinoEin Artikel von SOLNESS. Geschrieben von Regisseur Michael Klette.

13.1.15

10 Tage vor Drehstart. Wir sind – auch mit den Produktionsbüros – nach Schöneberg umgezogen. Ins Hauptmotiv in der Belziger Straße. Feinste Bauhausarchitektur, meinem Filmhelden ebenbürtig.

Interessant ist, dass ich beim Schreiben des Drehbuchs immer schon dieses Gebäude vor Augen hatte. Niemand glaubte, dass man darin drehen kann, die Telekom hatte alles in Beschlag. Nach diversen Motivbesichtigungen am Arsch der Welt, versucht Annette Lofy, die Ausstatterin, es dennoch. Und siehste, die Telekom ist dabei auszuziehen und jetzt sind wir hier, in der Belzigerstraße.

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SOLNESS – großes Theater und Kino

SOLNESS - im KinoEin Artikel von SOLNESS

Mit SOLNESS erklimmt ab Juni 2016 im Kino ein Architekt und ein altes Geheimnis die Leinwand. Das Theaterstück „Baumeister Solness“ von Henrik Ibsen aus dem 19. Jahrhundert erwacht zum Leben, betritt die Neuzeit und deren Anfang der Jahrtausendwende. Im Rausch der Bilder von Regisseur Michael Klette spielt Thomas Sarbacher wie Maximilian Schell zu seinen besten Zeiten um sein Leben und das von SOLNESS. Julia Schacht erweckt die junge Architekturstudentin Hilde zum Geist der Vergangenheit. SOLNESS wird in seinem Kampf mit den jungen Neidern und der gescheiterten Ehe mit Aline (großartig gespielt von Doris Schretzmayer), an das alte Versprechen eines Traumschlosses erinnert, das er Hilde einst bauen wollte…

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NO LAND´S SONG im Konzert und im Kino: Hervorragende Resonanz

NO LANDS SONG in concert__21-03-2016
v.l.n.r.: die Künstlerinnen und Protagonistinnen von NO LAND´S SONG beim Konzert in Hannover: Emel Mathlouthi, Parvin Namazi, Sara Najafi und Sayeh Sodeyfi. (Bild: Emel Mathlouthi)

Bereits bei der wundervollen Premiere in der ausverkauften Berliner Volksbühne war das Publikum vom vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilm NO LAND´S SONG begeistert. Und nachdem 14 Kinos den Film starteten, haben mittlerweile 40 Kinos in der Republik den Film in ihr Programm aufgenommen, u.a. das Hamburger Abaton Kino.

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