Zur Filmpremiere von NO LAND´S SONG am Mittwoch (9.) in der Berliner Volksbühne (hier gibt es noch Karten im Vorverkauf) und zum Kinostart in der Republik treffen beim Basis-Film Verleih derzeit eine Vielzahl positiver Stimmen aus Medien und Öffentlichkeit ein.
Kino-Zeit.de schreibt:
Die besten Kino-Erlebnisse sind oft diejenigen, wenn ein Film einen völlig unerwartet packt. No Land’s Song ist so ein Film.
IndieKino Berlin zu NO LAND´S SONG:
„ein leidenschaftlicher Film, so wie seine Protagonistin, die demonstrativ eine rote Hidschāb trägt. Er ist kraftvoll, mitreißend, wütend, witzig, deprimierend, aberwitzig und zuversichtlich.“
Der Bayrische Rundfunk zum Film:
„Szenen mit Höhen und Tiefen, die zu Tränen rühren, begleitet von schönen Klängen aus traditioneller und moderner iranischer Musik. No Land’s Song ist ein großartiger Film, voll ehrlicher Emotionen, der jedem Freigeist unter die Haut geht.“
Auf den Frauenseiten der Stadt Bremen heißt es:
„Mit Dreistigkeit reizt Sara in ihrem zweijährigen Kampf jeden noch so kleinen Spielraum aus, den ihr das System gibt. Ihr in Deutschland lebender Bruder und Regisseur Ayat Najafi begleitet sie dabei und lässt konsequent die Kamera laufen, auch wenn das Filmen verboten ist. Es ist dieser Mut und diese Bereitschaft, bis zum Äußersten zu gehen, die in jeder Minute des Films spürbar ist. „
Fluter.de zu den Bedingungen, unter denen der Film der Geschwister Najafi entstand:
„Sämtliche Szenen im Kulturministerium beispielsweise werden nur durch den Ton vermittelt, das Bild bleibt schwarz; offensichtlich handelt es sich um ungenehmigte Audiomitschnitte. Über die Untertitel lassen sich Dialoge verfolgen, die deutlich machen, dass auch die iranischen Behörden jeweils unterschiedliche Interessen verfolgen. Man würde ja gern dieses oder jenes, so ist aus den Dialogzeilen der Kulturbeamten herauszulesen, wenn denn nicht der Geheimdienst zu allem noch sein Okay geben müsste. Und die Religionsbehörde. Ein Konzert nur mit Frauen, das gehe leider gar nicht. Am besten, so rät ein Beamter, solle die Antragstellerin ein paar Männer auf die Bühne stellen und in ihren Antrag schreiben, dass die Sängerinnen nur die Begleitung seien.“
„Der Film zeigt die Musikerinnen bei der Probe ihrer Werke, es sind Melodien, in denen sich traditionelle Weisen und neue Kompositionen mischen. Musik, so der Tenor, ist ein Geschenk für jeden Menschen, unabhängig von Kultur und Geschlecht. Ayat Najafi, der auch schon Mitglied der Amnesty-Jury auf der Berlinale 2012 war, hat einen spannenden Dokumentarfilm über coole Frauen gedreht – die ihre Stimme erheben, um mit Musik zu sprechen.“
Und die Deutsche Film- und Medienbewertung kommt in ihrem Gutachten zum Schluss:
„Alle Sängerinnen und Musiker tragen mit ihrer Empathie zum Gelingen des musikalischen Dokumentarfilms bei, ebenso die hervorragende Kamera und Montage. NO LAND’S SONG ist ein sensibles Plädoyer für Engagement, Kunst, kämpferische Lebensfreude und natürlich Musik.“
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Ein Film im Basis-Film Verleih