WANJA

WANJA - Im Kino

KINOSTART: 9. Juni 2016
9.6. Premiere Berlin, Kino in der Brotfabrik mit Gästen
11.6. Sondervorführung Berlin, Moviemento mit Gästen und Party
12.6. Premiere Hannover, Kino im Künstlerhaus mit Gästen
(weitere Termine s.u.)

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FILMPLAKAT (kl. / gr.)

Nach ihrem langen Gefängnisaufenthalt versucht Wanja diesmal alles richtig zu machen. Sie nimmt harmlose Jobs an, bezieht eine betreute Sozialwohnung und trifft sich regelmäßig mit ihrem unbeholfenen Bewährungshelfer. Bis auf einen One-Night-Stand vermeidet sie zunächst zwischenmenschliche Beziehungen und kümmert sich lieber um die Enten, die sie in ihrer Wohnung sammelt. Obwohl sie keine Ahnung von Pferden hat, erschwindelt sie sich einen Praktikumsplatz auf der Trabrennbahn, wo sie die sechzehnjährige, widerspenstige Emma (Nele Trebs) kennenlernt. Bald entsteht eine zaghafte Freundschaft zwischen den beiden ungleichen Frauen. Doch Emma nimmt regelmäßig harte Drogen und Wanja muss plötzlich einem Rückfall in ihre eigene, frühere Drogensucht widerstehen.

Trailer

„Carolina Hellsgårds Debütfilm ist ein genau beobachtetes, ungeschminktes Charakterporträt, ein Film über verpasste Möglichkeiten und zweite Chancen. Das Gremium war sich einig, dass WANJA vor allem aufgrund der darstellerischen Leistungen der beiden weiblichen Protagonisten und der beklemmend realistisch wiedergegeben Atmosphäre von Kleinstadttristesse und gescheiterten Lebensentwürfen das Prädikat „wertvoll“ verdient.“ (Zitat: Filmbewertungsstelle Wiesbaden)

Pressestimmen

„Wanja wird gespielt von der großartigen Schauspielerin Anne Ratte-Polle, die immer noch zu selten im deutschen Kino zu sehen ist.“ Katja Nicodemus, NDR Kultur

„Wer sich für junges deutsches Kino interessiert, sollte „Wanja“ nicht verpassen.“ Carsten Beyer, kulturradio, rbb

„Bei Anne Ratte-Polle ist es meist nur eine Körperhaltung, ein Blick oder das leichte Drehen des Kopfes, um von Wut und Einsamkeit, von Verletzbarkeit oder Unbeugsamkeit zu erzählen. So macht die Schauspielerin den Film von Carolina Hellsgård, einer in Berlin lebenden Schwedin, zu einem kleinen Meisterwerk.“ Bayern 2

“Ungeschminktes, präzise erzähltes und stark gespieltes Drama, das ein vielschichtiges Porträt einer aus der Haft entlassenen Frau zeichnet. Ein sehr reifes Debüt von Carolina Hellsgård.” Blickpunkt Film

„Aus dem Gefängnis ins Kaff: Carolina Hellsgårds hat mit „Wanja“ einen stillen, eindringlichen Debütfilm über eine junge Frau hingelegt, die mit sich selbst und der Gesellschaft kämpft.“ Christiane Peitz, Tagesspiegel

“Die Hauptdarstellerin Anne Ratte-Polle trägt den erfreulich selten nach typisch deutschem Problemstreifen riechenden Film mit ihrer Präsenz. Ein starkes Debüt” Zitty

“Es sind unglaubliche Nuancen, die Anne Ratte-Polle ihrer Körperlichkeit abgewinnt, zwischen Wut und Frechsein, Verletzbarkeit und Wille.” Barbara Wurm, taz

„Regisseurin Carolina Hellsgård hat ein Gespür für Milieu-Arrangements, für Details.“ Spiegel Online

“Als Wanja ist eine großartige Anne Ratte-Polle zu erleben.” Claus Löser, Berliner Zeitung

„Für den Film hat Hellsgard ausführlich im Berliner Frauengefängnis Berlin-Lichtenberg recherchiert. Diese Authentizität merkt man dem Film an. So ist er zugleich ein politischer Film über das untere Ende der Gesellschaft und das Elend der Resozialisierung, als auch eine individuelle Geschichte über persönliche Unfreiheit. Denn Wanja entlässt zwar ihre Zwangshaustiere eines nach dem anderen in die Freiheit. Ob ihr selbst der große Schritt gelingt, ist dagegen äußerst fraglich.“ SWR kulturinfo

„Anne Ratte-Polles von großer Nüchternheit geprägte Charakterisierung trifft auf Hellsgårds langen, simpel gehaltenen Einstellungen vertrauenden Inszenierungsstil und auf den von winterlicher Unwirtlichkeit bestimmten, vollkommen unspektakulären norddeutschen Drehort.“ epd film

Spielfilm, Drama, 87 Minuten, Deutschland
Drehbuch / Regie: Carolina Hellsgård
Kamera: Kathrin Krottenthaler
Produzentin: Johanna Aust / Flickfilm GbR / Berlin
Ko-produzent: Kim Neumann, Jürgen Schaum, Sebastian Wolters /
Storytellers GmbH & CO KG / Hamburg

mit Anne Ratte-Polle, Nele Trebs und Robert Viktor Minich

Termine – Kinostart 9. Juni 2016

Premiere am 9. Juni um 20 Uhr im Kino in der Brotfabrik in Anwesenheit der Regisseurin Carolina Hellsgard und der Hauptdarstellerin Anne Ratte-Polle sowie weiterer Gäste

9.-25.6. Berlin, Brotfabrik
9.-15.6. Berlin, Moviemento
9.-15.6. Hannover, Kino im Künstlerhaus
9.-15.6. München, Monopol Kino
9.-15.6. Dortmund, sweet sixteen
9.-15.6. Essen, Eulenspiegel
11.6. Berlin, Moviemento – Sondervorführung um 20 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Carolina Hellsgard und der Hauptdarstellerin Anne Ratte-Polle sowie weiterer Gäste mit anschließender Party in der Ankerklause
12.6. Hannover, Kino im Künstlerhaus – Premiere Niedersachen um 18 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Carolina Hellsgard und der Hauptdarstellerin Anne Ratte-Polle sowie weiterer Gäste
16.-22.6. Augsburg, Liliom
23.-29.6. Hamburg, Kino 3001
30.6. Leipzig, Cineding – Sondervorführung in Anwesenheit der Regisseurin Carolina Hellsgard
30.6.-6.7. Leipzig, Cineding

JULI
7.-13.7. Berlin, Babylon Berlin – Mitte
14.-20.7. Köln, Filmpalette
14.-20.7. Filmhaus, Saarbrücken