| Hab mich lieb | ||
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Gleich und gleich gesellt sich gern, heißt es- aber auch: Gegensätze ziehen sich an. Nicht ohne Grund ist die offenherzige transsexuelle Christel die einzige Freundin der kratzbürstigen Kalli. Beide haben sich im Altenheim kennen gelernt, in dem Kalli, als Vorbereitung auf das Medizinstudium, jobbt und Christel für die Alten Musik zum Tanztee auflegt. In ihrer eingespielten Freundschaft hat jeder seinen Part: Kalli gibt und fühlt sich mit ihren anscheinend so festen Standpunkten und Vorstellungen im Leben Christel überlegen, deren Freimütigkeit und Arglosigkeit sie belächelt und häufig belehrt. Doch Christel nimmt dies nur scheinbar hin. Die „Freundschaft“ gerät auseinander zu brechen, als in der Sylvesternacht nicht nur ein neues Jahr, sondern auch der wortkarge Norman in das Leben der beiden tritt. Für Christel, die nur noch Augen für Norman hat, ist dieser Jahresbeginn ein voller Erfolg und eine neue Herausforderung. Sie verwirft die gut gemeinten Warnungen ihrer Freundin und fährt mit all ihrem Charme auf und wird zurückgewiesen. Doch wie ein Steh-auf-Männchen lässt sich Christel von den Rückschlägen in ihrem Leben nicht abschrecken. Beharrlich sucht sie weiter ihr Glück und lässt sich von Kalli nichts mehr einreden... vor allem von einer Kalli, die ihr ihre anbahnende Beziehung zu Norman verheimlicht hat. Als Christel für eine neue Liebe alles stehen und liegen lässt und einen Weg ohne die Freundin einschlägt, sieht Kalli, dass sie mit ihrer schroffen, überheblichen Haltung nicht weiterkommt, dass sie dadurch die Menschen, die ihr was bedeuten abschreckt und verliert. | |||