Der Dichter Walter Kranz (Kurt Raab) ist in einer totalen Schaffenskrise: Nur noch Schulden,eine keifende Ehefrau (Helen Vita), ein debiler Bruder (Volker Spengler) und eine glühende Verehrerin (Margit Carstensen) sind ihm geblieben. Doch Kranz mordet seine reiche Geliebte, und schon fließt die dichterische Ader wieder. Aber was er jetzt schafft, ist nur ein Plagiat Stefan Georges. Da steigert sich Kranz in den Wahn, selber George zu sein, und er engagiert junge Schauspieler, die gegen Bezahlung den Kreis bewundernder Jünger abgeben. Dann ist das letzte Geld ausgegeben, auch das, welches er seinen Eltern geklaut und einer Prostituierten abgepreßt hat. Die Jünger machen sich davon. Kranz wird nun völlig größenwahnsinnig.
Spielfilm, BRD 1975/76, 16+35mm. Farbe, 112 Min.
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