Marie-Luise Schultze-Jahn, Freundin von Hans Leipelt
Liselotte Dreyfeldt-Hein, Kontakt zur Weißen Rose Hamburg
Karin Friedrich, Widerstandsgruppe Onkel Emil, Berlin
Ilse Ledien, Weiße Rose Hamburg
Traute Lafrenz-Page, Freundin von Hans Scholl
Valentin Freise, Münchner Freundeskreis
Jürgen Wittenstein, Münchner Freundeskreis
Birgit Weiß-Huber, Tochter von Kurt Huber
Gerda Freise, Münchner Freundeskreis
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Buch und Regie: Katrin Seybold (†), Ula Stöckl
Schnitt: Frank Müller
Kamera: Alfred Tichawsky BVK, Gerardo Milsztein BKV, Sorin Dragoni
Kameraassistent: Martin Langner, Christian Rauschenfels
Ton: David Heinemann, Robert Kellner
Zeitgeschichtliche Beratung: Angela Bottin
Mischung: Bernhard Maurer
Tonbearbeitung: Alexander Würtz
Sprecher: Josef Mattes, Johannes Meier, Clara-Marie Pazzini,
Xenia Tiling
Lichtbestimmung: Manuel Lebelt
Produzenten: Katrin Seybold, Lutz Seybold
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| Katrin Seybold:
Geboren in Bromberg (Bydgoszcz), aufgewachsen in Stuttgart. Studium der Kunstgeschichte. Ab 1969 erste Filme über die Studentenbewegung in Film-Cooperativen. Mitarbeit bei der Stiftung Deutsche Kinemathek Berlin, Regieassistenzen, am meisten gelernt bei Hans-Rolf Strobel, Ula Stöckl, Edgar Reitz, Mitarbeit bei KINO ZWEI, Regie Edgar Reitz, ZDF. Seit 1975 Arbeit als Regisseurin für ARD und ZDF, 1979 Gründung der eigenen Produktionsfirma. Über 60 Fernsehproduktionen zu sozialen Fragen und zur deutschen Geschichte, lange Kinodokumentarfilme zur Verfolgung in der NS - Zeit von deutschen Zigeunern (Sinte) und zum Widerstand mit diversen Preisen und Auszeichnungen, Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der European Film Academy.
Ula Stöckl:
Geboren und aufgewachsen in Ulm. Mittlere Reife und Ausbildung zur Sekretärin. Ab 1958 Sprachstudium in Paris und London. Von 1963 bis 1968 Studium am Institut für Filmgestaltung in Ulm, 1968 Gründung der eigenen Produktionsfirma. Zusammenarbeit mit Edgar Reitz und Alexander Kluge. Mehrere Jahre Arbeit für das Fernsehen. Eine der wichtigsten Vertreterinnen des Neuen Deutschen Films. 1978 Pionierarbeit beim Internationalen Festival de Films de Femmes in Paris. Ab 1982 Arbeit für die Internationalen Filmfestspiele Berlin, seit 2002 Programm-Advisor für das Internationale Filmfestival in Venedig. 1999 Auszeichnung für das bisherige Lebenswerk durch die Akademie der Künste.
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| Katrin Seybold:
2000-2008 DIE WIDERSTÄNDIGEN / Zeugen der Weißen Rose, Dokumentarfilm, 92 min.
1998 NEIN! / Zeugen des Widerstandes in München 1933-1945, Dokumentarfilm, 54 Min
"Jury special Award", International Meeting of Cinema and History, Istanbul 2000
1994 MUT OHNE BEFEHL / Widerstand und Verfolgung in Stuttgart 1933-1945, Dokumentarfilm,
59 Min
1990 „ALLE JUDEN RAUS !“/ Judenverfolgung in einer deutschen Kleinstadt 1933 – 1945, mit
Emanuel Rund, Dokumentarfilm, 83 Min, "Silver Hugo" Chicago 90, Aufforderung zur Oscar-Nominierung 92,
besonders wertvoll"
1990 DEUTSCH IST MEINE MUTTERSPRACHE / Deutsche Juden erinnern sich an ihre
christlichen Mitbürger, Dokumentarfilm, 30 Min
1987 DAS FALSCHE WORT / "Wiedergutmachung" an Zigeunern (Sinte) in Deutschland?,
Dokumentarfilm, 83 Min, Film des Monats November 1988, "besonders wertvoll"
1982 ES GING TAG UND NACHT, LIEBES KIND. / Zigeuner (Sinti) in Auschwitz, Dokumentarfilm,
76 Min, "besonders wertvoll"
1981 WIR SIND STARK UND ZÄRTLICH, 45 Min, Dokumentarfilm, Preis der Jugendfilmclubs 81, Preis des
Frauenfilmfestivals Paris 82
1981 WIR SIND SINTIKINDER UND KEINE ZIGEUNER, 22 Min, Dokumentarfilm, "besonders wertvoll"
1980 SCHIMPFT UNS NICHT ZIGEUNER, Dokumentarfilm, 45 Min, Preis des Frauenfilmfestivals Sceaux/Paris 8
Ula Stöckl
1993 DIE WILDE BÜHNE, Spielfilm, 60 Min.
1991 DAS ALTE LIED, Spielfilm, 82 Min., Filmförderung Hamburg 1990
1983-1984 SCHLAF DER VERNUNFT, Spielfilm, 82 Min., Drehbuchprämie des Ministeriums des Inneren 1983, Bundesfilmpreis "Filmband in Silber" 1984, "Sole d Argento" des Filmfestivals Taormina, Sizilien 1984, Preis der Deutschen Filmkritik 1984
1982 DEN VÄTERN VERTRAUEN, GEGEN ALLE ERFAHRUNG, Spielfilm, 30 Min.
1974 EIN GANZ PERFEKTES EHEPAAR, Spielfilm, 90 Min.
1972 HIRNHEXEN, Spielfilm, 45 Min.
1971 SONNTAGSMALEREI, Spielfilm, 45 Min.
1971 DAS GOLDENE DING, Spielfilm, 90 Min., Drehbuchförderung des Ministeriums des Inneren 1971
1970 GESCHICHTEN VOM KÜBELKIND, Spielfilm, 204 Min.
1968 NEUN LEBEN HAT DIE KATZE, Spielfilm, 86 Min., Drehbuchförderung des Kuratorium Neuer Deutscher Film 1968
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