| Zwischen zwei Kriegen | ||
Ein Essayfilm von Harun Farocki ZWISCHEN ZWEI KRIEGEN folgt einer Dramaturgie, die auf brechtsche Weise Distanz hält zum Einzelschicksal und gedankliche Bögen schlägt. Keine geläufige Historieninszenierung, keine Intrige erzählt dem Betrachter eine Geschichte aus jener Umbruchzeit. Der Film handelt am Beispiel der Schwerindustrie, der Hochofenpproduktion und des Verbundsystems vom irrationalen Selbstlauf der Kriegsproduktion. Die Figuren des Films, Eigentümer, Ingenieure und Arbeiter, bilden die Handlungsträger eines Prozesses, der in die Katastrophe mündet. |