Ein Spielfilm von Wim Wenders
Kurzinhalt
Der Torwart Josef Bloch wird während eines Spiels in Wien vom Platz gestellt, weil er den Schiedsrichter beleidigte, nachdem er selbst einen unverzeihlichen Fehler gemacht hatte.
Er bleibt allein in der Stadt. Er verbringt die Nacht mit einer Kinokassiererin. Am Morgen erwürgt er sie und fährt aufs Land, in ein Dorf an der Grenze, zu einer früheren Geliebten, die dort einen Gasthof betreibt.
Ein neues Verhältnis mit ihr mißlingt. Bloch wartet.
Er treibt sich herum, geht ins Kino, provoziert eine Schlägerei, in der er unterliegt.
Er verfolgt in den Zeitungen, wie die Fahndung der Polizei ihm näher und näher kommt, und er geht, am Ende, zu einem Dorffußballspiel, versucht, sich mit einem Unbekannten zu unterhalten: ÑHaben Sie schon einmal versucht, bei einem Angriff von Anfang an nicht auf die Stürmer zu achten, sondern auf den Tormann? - Ein komischer Anblick, den Tormann so ohne Ball, aber in Erwartung eines Schusses, hin und her rennen zu sehen."
Der Mann: ÑLange kann ich da nicht hinschauen, da tut einem ja der Kopf weh, und man kann nicht mehr richtig atmen."
Bloch: ÑMan gewöhnt sich daran, aber es ist lächerlich."
Tormann Bloch wird vom Platz gestellt, schläft mit einer Kinokassiererin, bringt sie um, fährt in ein Dorf, mischt sich in eine Schlägerei ein, liest in der Zeitung, wie ihm die Polizei auf die Spur kommt, geht auf einen Fußballplatz.
Im Basis-Film Verleih Berlin