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Pressestimmen:

"Um es vorweg zu nehmen: Es war ein Abend, an dem alles stimmte: Ein anspruchsvoller Film, der Nach- und Mitdenken provozierte, ein aufgeschlossener und streitbarer Regisseur, und natürlich ein Kinobetreiber mit dem Mut, auch in einer Kleinstadt ein experimentierfreudiges Angebot auf den Weg zu bringen. (...)
Für die filmische Umsetzung des hochsensiblen und zugleich schwierigen Stoffs war Karsten Laske die Anerkennung seines Genthiner Publikums gewiss. (...) Kameraführung und sparsame Ausleuchtungen hätten beeindruckende Momente erzeugt, fasste sie (eine Zuschauerin) ihre Eindrücke zusammen. Das Filmgespräch bot so eine Reihe von interessanten Ansatzpunkten,
Szenen und Handlungsabläufe zu hinterfragen und Meinungen auszutauschen. Karsten Laske genoss dies sichtlich. Kein Filmgespräch verlaufe wie das andere, jedes werfe mitunter völlig neue Fragen auf. Das sei auch in Genthin der Fall gewesen, sagt er später." (Volksstimme Genthin, 31.10.2003

"An einem Tisch sitzt eine Frau vor zwei Aktenordnern. Neben belanglosen Protokollen findet sie
einen handgeschriebenen Brief. `Wenn Du das liest, wird sich alles zum Besseren gewendet haben´, steht darin. Doch das hat es nicht. Sicherlich, die DDR ist untergegangen. Aber die Verletzungen der Vergangenheit brechen angesichts der Stasi-Akten wieder auf. `Gewesenes kommt unvermittelt ans Licht der Gegenwart und bestimmt die Zukunft der Menschen´, sagt der Autor und Regisseur Karsten Laske. (...)
So sind sie, die Frauen und die Männer: Die einen tragen die Probleme aus und bringen sie zur Welt, den andern müssen sie erst um die Ohren fliegen." (OZ, 15.9.2003)