Aufrecht Gehen
Rudi Dutschke - Spuren


Ein Film von Helga Reidemeister


Bundesrepublik Deutschland 1988 16 mm, MT und LT, Farbe und s/w, 92 Min.

Inhalt

"Vom Traum einer anderen Lebensperspektive und den Hoffnungen einer Generation".
Am 11.April 1968 wurde Rudi Dutschke, Symbolfigur der damaligen Protestbewegung, in Berlin von einem Attentäter niedergeschossen und schwer verletzt. Als Reaktion auf dieses Attentat erschütterten die schwersten Unruhen der Nachkriegszeit die Bundesrepublik. Helga Reidemeister macht sichtbar,wo sich die persönliche Lebensgeschichte Rudi Dutschkes mit gesellschaftlichen Entwicklungen,Widersprüchen, Fragen und Konflikten schneidet. Die Frauenbewegung, die Friedens-und Ökologiebewegung bis hin zu den Bürgerinitiativen und 'Grünen wären ohne die 68er Revolte nicht vorstellbar.
Der Film enthält Gespräche mit Weggefährten Rudi Dutschkes, mit Freunden, mit "antiautoritär" erzogenen Jugendlichen aus er APO- Kinderladen-Bewegung, die bezeugen, daß Einfluß und Wirkung der damaligen Protestbewegung in unterschiedlichen Formen weitergeht.

Filmblatt

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